Wir feiern unser 70 jähriges Jubiläum

Termine

Führung: Burkardushaus – Kreuzgang – Sepultur 17.09.2024 18:30 - 20:00 Uhr Domschule Würzburg Details und Anmeldung
Führung: Burkardushaus – Kreuzgang – Sepultur 22.10.2024 18:30 - 20:00 Uhr Domschule Würzburg Details und Anmeldung
Vortrag: Das Erbe der Nachkriegsmoderne 10.10.2024 19.00 - 21.00 Uhr Domschule Würzburg Details und Anmeldung
STRAMU 2024 - Festival für Straßenkünste 06. - 08.09.2024  ganztägig STRAMU Würzburg zum Programm

Geocache „… am Dom.“

Schon im Mittelalter blühte „am Dom“ das Leben.

Ein Ort der Diskussion, des Lernens und Wissens. Dazu entstanden am sogenannten Bruderhof bereits zahlreiche unterschiedliche Gebäude. Das Burkardushaus steht in seiner 70-jährigen Geschichte in dieser noch größeren Tradition.

Ein Geocache, eine elektronische Schatzsuche, lässt Sie in fünf Stationen die Geschichte und Gegenwart des Burkardushauses erkunden: von der Domschule im Mittelalter, über den programmatischen Neubau nach dem Krieg, die Würzburger Synode als Ort kirchlicher Auseinandersetzung, bis hin zum Namensgeber und dem modernen Tagungsbetrieb heute. Freuen Sie sich ab Herbst 2025 auf einen Gang durch die Geschichte und begegnen Sie in kleinen Einspielern Personen von damals und heute. Und selbstverständlich kommt neben dem Wissen auch in diesem Geocache der Rätselspaß nicht zu kurz.

(vorraussichtlich am Oktober 2024)

Am Dom

Eine thematische Sonderführung zu
Burkardushaus - Kreuzgang - Sepultur

Begeben Sie sich mit uns auf Entdeckungstour „Am Dom“! Im Burkardushaus an seiner Südseite wird die Aufbruchstimmung der Nachkriegszeit spürbar: 1953/54 nach Plänen von Hans Schädel errichtet, feiert es jetzt seinen 70. Geburtstag. Überhaupt gehört die Gruppe von Bauten im Süden des Domes zu den bemerkenswertesten Orten der Würzburger Altstadt: Der Kreuzgang mit seinem malerischen Innenhof und die östlich benachbarte Sepultur, Begräbnisstätte der Domherren, bilden ein bedeutendes Ensemble spätgotischer Architektur. Wertvolle Grabdenkmäler erzählen von rund siebenhundert Jahren Begräbniskultur.

Di. 17.09.2024, 18.30–20.00 Uhr zur Anmeldung
Di. 22.10.2024, 18.30–20.00 Uhr zur Anmeldung

Treffpunkt Burkardushaus, Eintritt frei

Anmeldung erforderlich bis 11.09.2024

Referent: Dr. Johannes Sander, Institut für Kunstgeschichte, Universität Würzburg

Overhead-Projektor

Nachhaltigkeit ist nicht erst seit der Generalsanierung gelebte Praxis im Burkardushaus.
Wir besitzen einen Overhead-Projektor von Liesegang, der ungefähr 35 Jahre alt ist und immer noch einwandfrei funktioniert. :-))

Modell: Overhead Projektor Liesegang Favorit Master Typ 625
Material/Technik: Metall, Glas für die Optik / optische Durchlichtprojektion
Maße: Länge: 36,0 cm, Höhe: 73,5 cm, Breite: 36,0 cm, Gewicht: 10,2 kg

1995, Ed. Liesegang oHG, Düsseldorf

Außer bei unsdist noch ein Model im museum-digital deutschland zu bewundern.

Für die Jüngeren unter uns:
Als Overheadprojektor bezeichnet man optische Bildwerfer (lichtwerfende Geräte mit großem Objektfeld), die auf transparente Folien angebrachte Schrift, Bilder und Grafiken zum optischen Vermitteln von Informationen vergrößert diaskopisch auf eine Bildwand projizieren (Wikipedia)
Diese Technik wurde erstmals 1931 nach einer Idee von Walther Bauersfeld bei Carl Zeiss mit dem Schreib-Projektions-Apparat „Belsazar“ umgesetzt.

Das Erbe der Nachkriegsmoderne

Vortrag
Das Erbe der Nachkriegsmoderne
Bausünde - Kulturgut - ökologische Ressource

10. Oktober 2024, 19:00 bis 21:00 Uhr

Gibt es in Würzburg einen besseren Ort, sich des Themas der Nachkriegsmoderne anzunehmen, als das um 1954 entstandene Burkardushaus? Die Referenten, die für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz wirken, geben aus überregionaler und lokaler Sicht Einblick in ein oft als Problemarchitektur empfundenes bauliches Erbe unserer jüngeren Geschichte. Neben Ikonen der deutschen Nachkriegsarchitektur und Großprojekten der Denkmalsanierung geht es um zwei Würzburger Künstlerhäuser des Architekten Walther Kuntz, der in den 1950er bis 1980er Jahren eine beträchtliche Anzahl meist profaner Bauten schuf. Er war eher ein Baumeister der leisen Töne. Sein Werk ist geprägt von einer Art pragmatischem Funktionlismus, der sich in einfacher Formfindung und Materialwahl äußert.

TEIL 1: Bausünde – Kulturgut – ökologische Ressource

Prof. Dr. Jörg Haspel, Berlin

TEIL 2: Die Würzburger Künstlerhäuser Lessig und Weber

Prof. Dr. Matthias Staschull, Würzburg

Anmeldung unter domschule-wuerzburg.de